Ökologischer Holzbau schafft Lebensqualität für Mensch und Umwelt.

Klimaschonend. Regional. Schadstofffrei. Wir entwickeln Häuser mit bestem Wissen und Gewissen.

Nachhaltig Handeln. Bei uns im Vordergrund.

Wir möchten Wohnraum für Sie gestalten, in dem Sie sich nicht nur rundum wohlfühlen, sondern auch in Sachen Klimaschutz ein gutes Gewissen haben können. Daher berücksichtigen wir bei der Entwicklung unserer Holzhäuser deren gesamten Lebenszyklus und verwenden, wann immer es möglich ist, regionale, nachwachsende Roh- bzw. Werkstoffe, die CO2 binden und kompostierbar sind. Zudem achten wir auf kurze Transportwege und fertigen alle Bauteile so, dass sie später umgenutzt, umgebaut, weiterverwendet oder sauber rückgebaut werden können.

Zero Waste. Zero Carbon. Cradle to Cradle. Auf den Lebenszyklus kommt es an.

Nachhaltig Bauen. Vom Baum zum Brett und Weiter.

Wir lieben unseren Planeten. Daher ist Holz die Ressource unserer Wahl. Schließlich wächst sie nach und ist somit erneuerbar. Doch damit geben wir uns nicht zufrieden. Wir verwenden ausschließlich Holz. dessen Herkunft wir kennen und das in den Wäldern der Region geerntet wurde.

 

Apropos Ernte: Aufgrund der problematischen Umweltbedingungen musste in den Baden-Württembergischen Wäldern während der letzten Jahre eine große Menge an Bäumen notgeerntet werden. Daher sollte eigentlich viel regionales Bauholz verfügbar sein. Leider wird das geerntete Holz aber vermehrt zu kurzlebigen Einwegprodukten verarbeitet oder ins Ausland verkauft.

 

Dies zu ändern ist unsere Mission. Wir sehen in der aktuellen Situation eine große Chance für einen Wandel hin zu gesünderen, stabileren Wäldern und zu einer neuen Baukultur, die durch die Nutzung der Neubauten als Kohlenstoff-Speicher einen entscheidenden Beitrag für die Verringerung des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz beiträgt. Schließlich besteht  Holz zu großen Teilen aus Kohlenstoff (C), das der lebende Baum bei seiner Photosynthese aus CO2 umgewandelt und „eingelagert“ hat.

Modular Bauen. Vom Brett zum Haus.

Auf Basis neuster Technologie und einem hohen Digitalisierungsgrad können wir in unserem Betrieb in Göppingen bereits viele Teile Ihres späteren Hauses vorfertigen. Dieser so genannte modulare Holzbau umfasst Wände, Böden und Decken, die auf die Baustelle geliefert – und dort innerhalb weniger Stunden fertigmontiert werden können. 

So können wir jede Menge Fahrtkilometer unseres Teams vom Betrieb zur Baustelle – und damit nicht nur Zeit, sondern vor allem CO2-Emissionen einsparen. Auch diejenigen, die beim klassischen Hausbau normalerweise auf der Baustelle entstehen.

Baumaterial Umnutzen. Von einer Form zur Anderen.

Nach dem Gedanken des so genannten „Cradle to Cradle“-Ansatzes werden unsere Häuser und Module nach einer ersten Nutzungsdauer nicht einfach zu Abbruch-Masse, sondern können wiederverwendet werden. Schließlich erlaubt es die modulare Bauweise jederzeit problemlos, Elemente zu ergänzen, um zu nutzen oder an anderer Stelle wiedereinzusetzen.

Weiter denken. Vom Haus zum Wertstoff.

Irgendwann ist bei jeder Immobilie der Zeitpunkt erreicht, an dem ein Umbau oder eine Umnutzung nicht mehr möglich ist. Wir denken dieses Lebenszyklusende vom ersten Moment an mit. So sorgen wir dafür, dass das Haus bzw. Baumaterial nicht im Sondermüll endet – sondern konsequent rezykliert wird.  Wir verfolgen bei unserer Bauweise einen „Zero Waste“-Anspruch, der einen Rückbau erlaubt – sodass wir die eingesetzten Materialien sortenrein trennen und sie dadurch weiterverwendet werden können. Wir streben dies aber zu einem möglichst späten Zeitpunkt an, was wir durch mehrfache Umnutzung der Elemente erreichen.

Sollten sowohl Wiederverwendung als auch Umnutzung nicht bzw. nicht mehr möglich sein, lassen sich die rohen Holzwände – da schadstofffrei kompostiert – als Feuerholz verwenden. Dadurch wird zwar CO2 freigesetzt – aber durch den langen Lebenszyklus des Hauses konnten zuvor Unmengen des Treibhausgases der Atmosphäre entzogen werden.

Zudem sind sehr viele CO2-Emissionen gar nicht erst entstanden, die bei einer Standardbauweise mit Beton, Polystyrol-Dämmung etc. verursacht worden wären.

»Wer beim Bau seines Hauses auf nachhaltiges und schadstofffreies Holz aus regionalen Wäldern setzt – und zudem die modulare Bauweise wählt, trägt einen wichtigen Anteil zum Klimaschutz bei.«
Tilman Bässler, Geschäftsführer

Wandel. Möglich. Machen. Durch Holzbau kann die Branche grosse Mengen Co2-Emissionen einsparen.

Die Baubranche ist einer der Hauptverursacher der weltweiten CO2-Emissionen. Daran tragen vor allem die Bereiche Zementherstellung, Betonbau und  Steinverarbeitung aufgrund ihrer hohen Energieintensität einen wesentlichen Anteil. Auch erdölbasierte Bauprodukte benötigen einerseits in der Herstellung große Mengen Energie, andererseits gehen sie nach ihrer Nutzungsdauer bei der thermischen Verwertung in CO2 und andere Schadstoffe über, was Klima und Umwelt Klima zusätzlich belastet.

 

Aus diesem Grund trägt unser Gewerbe eine hohe Verantwortung – und muss in Sachen Klimaschutz radikal umdenken. Wie das möglich ist? Ganz einfach: Mit nachhaltigem Holzbau!

Energieeffizient. Klimafreundlich. Vorbildlich. Wer mit Holz baut sichert die Zukunft des Planeten.

CO2 speichern. Gute Laune verbreiten.

Ein Kubikmeter Holz bindet rund eine Tonne CO2. Durch Holzbau wird die Speicherung verlängert, die im Wald begonnen hat. So wird verhindert, dass das Treibhausgas wieder in die Atmosphäre gelangt. Doch auch viele andere Eigenschaften sprechen aus Klimaschutzsicht für Holz als Baustoff: Es wächst nach, hat einen vergleichsweise geringen Energiebedarf um zum Werkstoff zu werden und ersetzt umweltbelastende Baumaterialien aus nicht nachwachsenden Rohstoffen. Das bedeutet: Je mehr Holz in einem Gebäude verbaut ist, umso kleiner ist dessen CO2-Fußabdruck.

Vergleich des Treibhauspotentials bei der Herstellung und Entsorgung

Energiebedarfsniveau: EnEV 2016        

Auszug aus der Quelle: 
Projekt: Lebenszyklusanalyse von Wohngebäuden (2017) ab Seite 497


https://legep.de/wp-content/uploads/Endbericht-Lebenszyklusanalyse_von_Wohngebaeuden.pdf